“Die Schadow Gesellschaft Berlin e. v. hat 2013/14 Johann Gottfried Schadows Grabmal des Grafen Hans von Blumenthal von 1795 und ein dazu gehörendes Holzgitter mit den Initialen des ‘Blumenthalschen Familienverbandes’ restaurieren lassen. Die dafür benötigten ca. 18.000 Euro sind der großzügigen Hilfe privater Sponsoren und der Reemtsma Stiftung in Hamburg zu verdanken.”
So heißt es in der Urkunde, die sowohl der Heiligengraber Bürgermeister, Holger Kippenhahn, wie auch Eberhard von Lewinski vom Gut Burghof Horst am 24. Mai 2014 aus den Händen vom Geschäftsführer der Schadow Gesellschaft, Klaus Gehrmann, erhielten.
Andacht von Pater Vincens aus Berlin und Pfarrer Scharenbek aus Kolrep
Es war ein zugleich historischer wie auch symbolischer Akt der kurz nach dem 250. Geburtstag von Schadow in der festlich geschmückten Gutskapelle in Horst bei Blumenthal vor sich ging. “Am heutigen Tage wird beides der Eigentümerin der Gutskapelle, der Gemeinde Heiligengrabe, vertreten durch ihren Bürgermeister, Herrn Holger Kippenhahn, und den Paten des Grabmals der Gutskapelle, der Familie von Lewinski, Vorsitzender des ‘Fördervereins Burgbau im Landschaftspark zu Horst e. V.’, symbolisch übergeben.” (aus der Restaurierungsurkunde der Schadow Gesellschaft Berlin e. V.)
Begrüßung durch Bürgermeister Holger Kippenhahn
Grußwort von Jürgen Klebs, Vorsitzender der Schadow Gesellschaft Berlin e. V.
Dr. Claudia Czok, Vorstandsmitglied der Schadow Gesellschaft Berlin e. V. spricht zur Geschichte des Grabmals
Jürgen Worm aus Horst bei Blumenthal, Eberhard von Lewinski und Holger Kippenhahn erhielten Urkunden
Eberhard von Lewinski mit Dankesworten
Eberhard von Lewinski überreicht Bürgermeister Holger Kippenhahn die restaurierte Wetterfahne der Kapelle
Hans Schelkle, Restaurator von der RMS Restaurierungsgesellschaft mbH Berlin, berichtet über die Restaurierung des Epitaphs
Spirituals auf der Gitarre von Hans-Joachim Raatz aus Berlin
Gesang a cappella von Anna von Knobelsdorff, Dr. Anna-Maria Kaufmann und Ulrike Lange
“Mögen die Gutskapelle und Schadows Kunstwerk den Bürgerinnen und Bürgern in der Prignitz und darüber hinaus für zahlreiche Veranstaltungen zur Verfügung stehen und möge von ihnen künftig eine humane Ausstrahlung im Geiste ihrer Entstehung ausgehen.” (aus der Restaurierungsurkunde der Schadow Gesellschaft Berlin e. V.)