„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft !“
Julius Sterling Morton 1872
Im Jahr 2014 steht eine der heimischen Laubbaumarten mit der höchsten Lebenserwartung im Mittelpunkt: die Trauben-Eiche (Quercus petraea, gesprochen peträa) kann über 1.000 Jahre alt werden. Sie ist eine für die Forstwirtschaft sehr attraktive Baumart, aber auch für die Stadt und freie Landschaft bestens geeignet.
Schülerinnen und Schüler der Nadelbachgrundschule Heiligengrabe pflanzten gemeinsam mit Dr. Elisabeth Hackstein vom Kloster Stift zum Heiligengrabe, Bürgermeister Holger Kippenhahn, Kerstin Mohs von der RABS GmbH, den Revierförstern Reinhard Helm und Matthias Schuran sowie mit dem Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Hohe Heide/Prignitz, Jens Steigleder, fünf Traubeneichen ein. Diese Veranstaltung am Naturlernpfad “Rote Brücke” kann mittlerweile auf eine zehnjährige Tradition zurückblicken.
Am 4. Januar 1872 schlug der Amerikaner Julius Sterling Morton als erster vor, einen “Feiertag” für Baumpflanzungen einzuführen, den “A r b o r D a y”. Am 10. April 1872, dem ersten “Arbor Day” wurden in Nebraska mehr als eine Million Bäume gepflanzt. Das war die Geburtsstunde des “Tages des Baumes”. In einem wahren Siegeszug “eroberte” Arbor – Day schließlich die USA und später auch Deutschland. Weitere Informationen finden Sie unter unter folgendem LINK.