Hinweise und Fundstellen zum Eichenprozessionsspinner

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben sich in Folge des überdurchschnittlich warmen Frühjahrs in diesem Jahr außerordentlich schnell entwickelt. Somit haben sich die Raupen schon mehrfach gehäutet und die letzten Raupenstadien sind jetzt erreicht. In einigen Bereichen sind beeindruckende Prozessionen der Raupen zu beobachten. Setzen sich die teilweise jetzt schon massiven Blattverluste an den Eichen weiterhin fort, wird sich auch die Wanderung der Raupen verstärken. Das Potenzial an giftigen Brennhaaren erreicht in den nächsten Wochen den Höhepunkt. Die gesundheitliche Gefährdung für Menschen – mit allergischen Reaktionen oder auch einer Raupendermatitis – ist dann besonders hoch. In betroffenen Waldgebieten informiert der Landesbetrieb Forst Brandenburg über das Aussehen der Raupen und Raupennester sowie über mögliche Krankheitssymptome und gibt Hinweise zum Verhalten. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Schadwirkung der Raupenhaare auch nach der Verpuppung der Raupen durch die alten Raupennester und -häute über Jahre erhalten bleibt.

EPS

Hinweise erhalten Sie u. a. auf folgenden Seiten:

LANDKREIS OSTPRIGNITZ-RUPPIN

MINISTERIUM FÜR INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT

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