Königsberg

Logo KönigsbergKönigsberg wurde erstmals 1274 schriftlich erwähnt als „de Konigesberghe“. Der Name Königsberg ist ein fromm- und hochklingender Name, der darauf schließen lässt, dass dieser unter Einfluss der Geistlichkeit und des Ordenrittertums angelegt wurde.

Zu Königsberg gehören die Abbauten Kattenstiegmühle (1504) und Wüsten-Barenthin (1337), die 1992 eingemeindet wurden. Seit dem Jahr 2005 gehört Königsberg zur Gemeinde Heiligengrabe. Der Ortsteil ist 1739 ha groß, dies entspricht 8,42 % der Gesamtfläche der Gemeinde Heiligengrabe.

Dorfkirche

Kirche KönigsbergDie rechteckige Feldsteinkirche mit Westturm auf erhöhtem Standort  stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Turmgiebel und der Ostgiebel sind in Backstein und mit Stichbogenblenden. Die zentral liegende schöne alte Wehrkirche hat ein rechteckiges Schiff, eine Westempore und zwei Südportale. Die Lütkemüllerorgel ist 1844 erbaut und 1989 nach einer Restaurierung feierlich eingeweiht worden.

Das vor der Dorfkirche stehende Schilderhäuschen wurde 1991 aus alten Steinen der Pfarrscheune erbaut. Bis 1945 diente es dem Nachtwächter der Gemeinde als Unterstand.

Dorfgemeinschaftshaus

2006 wurde das Dorfgemeinschaftshaus gebaut. Der 2005 gegründete Dorfverein übernahm die Nutzung des Gebäudes und gestaltet das kulturelle Leben im Dorf. Außerdem befinden sich  noch die örtliche Feuerwehreinheit und der Jugendklub in dem Gebäude.

Dorfgemeinschaftshaus und Spielplatz in Königsberg

Kattenstiegmühle

Die Kattenstiegmühle, die 1504 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist allein schon ein Erholungszentrum. Sie liegt im Naturschutzgebiet am See und hat ein sagenhaftes Profil. Bis Ende der 60-iger Jahre war die Wassermühle noch in Betrieb. Anfang der 70-iger Jahre wurde die fast zerfallene Mühle wieder bewohnbar gemacht. 1990/1991 wurde das Mühlengebäude zur Gaststätte und Pension umgebaut.

Königsberger See - Seerosen - Rudern - Angeln - Camping

Königsberger See

Königsberg verfügt über einen See mit Campingplatz und Badestelle.

Der See hat eine Größe von 53 ha. Früher wurde der See fischereiwirtschaftlich genutzt, seit 1956 wird er durch den örtlichen Angelverein bewirtschaftet.

Die Mitglieder des Ortsbeirates finden Sie in der Übersicht Ortsteile.

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