Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Die Gemeinde Heiligengrabe ist der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge und Aufenthalte in der freien Natur. Es gibt viel Sehenswertes für Groß und Klein zu entdecken.
Hier möchten wir Ihnen einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Heiligengrabe geben und Sie recht herzlich zu einem Besuch in unsere Gemeinde einladen.

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Kloster Stift zum Heiligengrabe 

Nonnenpfad mit Aussicht

Annenpfad – Pilgern in der Prignitz

Blumenthaler Aussichtsturm

In der Gemeinde Heiligengrabe befindet sich einer von Deutschlands höchsten hölzernen Aussichtstürmen mit 44,65 Metern. Die Geschichte zur Projektentwicklung Aussichtsturmbau Blumenthal entstand mit der Idee im Mai 1999 und der Vereinsgründunge am 08. Juni 1999. Bürger aus Blumenthal, Dahlhausen und der Gemeindeverbund Heiligengrabe sowie viele Sponsoren engagierten sich über einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren für die Umsetzung. Der eigentliche Baubeginn mit der Fundamentschüttung war im September 2003. Am 18. September 2004 wurde dann im Rahmen eines großen Volksfestes der Turm eingeweiht.

Durch den Turmbau entstand ein einmaliges Ausflugs- und Wanderziel in unserer Region und ist gleichzeitig ein Bindeglied in der Vernetzung weiterer Sehenswürdigkeiten in der Region.

Aufgrund der Bauweise, des verwendeten Materials sowie der einmaligen Konstruktionsidee und optischen Gestaltung passt sich der Aussichtsturm sehr gut ins Landschaftsbild ein. Dieser Turm ist einer der höchsten Holzaussichtstürme Deutschlands und lässt sich sehr bequem besteigen. Ein naturnah angelegter Parkplatz und ein herrlicher Wanderweg zum Turm, mit Informationstafeln zu weiteren Sehenswürdigkeiten und zur Geschichte des Turmbaus, machen Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Weitere Informationen rund um den Turm:

Gesamthöhe:                   ca. 44,65 m

Plattformhöhe:                ca. 36,40 m

Standort:                           ca. 96,70 m über NN

Holz-Abbundlänge:         ca. 2.200 m

Holzkonstruktion:           ca. 112 m³

davon Eichenholz:          ca. 42 m³

und Lärchenholz:            ca. 70 m³

Metallkonstruktion:        ca. 72 t

davon Fundamentfüße: ca. 13 t

Metallbolzen:                   ca. 1.800 St.

Fundamentbeton:           ca. 210 m³

Eigengewicht Turm:       ca. 150 t

Treppenstufen:                187 Stufen

Bauzeit:                             Sept. 2003 – Sept. 2004

Planung/Vorarbeit:         ca. 4,5 Jahre

Baukosten:                        ca. 355.000 €

Eintritt:                        

Erwachsene 1,00 €

Kinder bis 14 Jahre 0,50 €

Kontakt:

Aussichtsturmbau Blumenthal e.V.

Ansprechpartner:    Detlef Glöde

Telefon:                     033984 – 71872

E-Mail:                      info@blumenthal-mark.de

Anfahrt:

Hinweise:

Der Turm ist ganzjährig geöffnet.

Die Besteigung des Turmes erfolgt auf eigene Gefahr und Kleinkinder dürfen den Turm nur in Begleitung eines Erwachsenen betreten.

Bei Gewitter, Sturm, Glatteis sowie nach Einbruch der Dunkelheit ist die Turmbesteigung verboten.

Holz-Aussichtsturm Blumenthal

Schinkel-Kirche

Bei der Schinkel-Kirche in Glienicke handelt es sich um einen achteckigen Zentralbau mit  Holzturm, der nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1815 bis 1819 erbaut  worden ist. Diese Art von Kirchenbau stellt einen Stilwechsel im damaligen Landkirchenbau dar und  ist noch heute von überregionaler Bedeutung.

In den letzten Jahrzehnten entstanden jedoch immer mehr Schäden am Dach und Fassade der Schinkel-Kirche. Aus diesem Grund hat sich 2004 der gemeinnützige Förderverein „Dorfkirche Glienicke e.V.“ gegründet. Ziel ist es, den ehrwürdigen Kirchenbau zu erhalten und zu sanieren.

Im Jahre 2009 konnte dann auf Initiative des Fördervereins die Kirche aufwendig saniert werden und strahlt nun wieder im alten Glanz.

2016 wurde das 200-jährige Bestehen der  Schinkel-Kirche gefeiert.

Weitere Informationen:

Förderverein “Dorfkirche Glienicke” e. V.

Ansprechpartnerin:     Frau Ingrid Blüschke

Telefon:                         03394 – 443652

Internet:                        http://www.altekirchen.de/Archiv/Glienicke.htm

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Naturlernpfad

Der 2003 eröffnete Naturlernpfad „Rote Brücke“ bietet den Besuchern viel Sehenswertes und Interessantes rund um die Natur. Auf dem 2,9 km langen Weg befinden sich 9 Stationen, an denen Wissenswertes, z. B. über den Wald und die dort lebenden Tiere, vermittelt wird. Zu bestaunen und erkunden sind u. a. ein Labyrinth, eine Tierweitsprunganlage, ein Baumtelefon oder eine Barfußstrecke. Der Naturlernpfad ist für Kinder und Schüler aller Altersklassen aber auch für Touristen, Wanderer und alle geeignet, die die Natur einmal mit anderen Sinnen bewundern wollen. Der Naturlernpfad befindet sich an der Straße nach Heidelberg. Bei Interesse gibt es auch Führungen durch den Förster.

Weitere Informationen:

Revier Heiligengrabe

Ansprechpartner:        Leiter des Reviers Olaf Bergmann

Telefon:                          033968 – 50812

Naturlernpfad

Schaugarten Arche

Bei dem Schaugarten handelt es sich um einen Pfarrgarten, in dem Pflanzen und Tiere aus der Bibel zu erleben sind. Der Garten bezaubert durch seine Vielfalt und Ursprünglichkeit und lädt zum Verweilen und Erkunden ein.

Weiterhin bietet der Schaugarten ein Quellmoor, welches durch einen Naturlehrpfad begehbar ist. Gerne können auch Schulklassen und Gruppen den Schaugarten besuchen. Für angemeldete Gruppen steht ein Café mit selbstgebackenem Kuchen zur Verfügung.

Weitere Informationen:

Schaugarten Arche
Papenbruch
Papenbrucher Dorfstraße 19
16909 Heiligengrabe

Telefon:             03394 – 721322

E-Mail:              cvjm.blip@raschkowski.net

Internet:           www.schaugarten-arche.de

Schaugarten Arche

Hügelgräber

Sehenswert sind auch die Hügelgräber, die sich zwischen Zaatzke und Blesendorf befinden. Sie weisen auf eine über 3000-jährige Besiedlung unserer Region hin. Die Hügelgräberkette, bestehend aus 21 Hügelgräbern, gehört zu den geschützten Bodendenkmälern. Es gab zahlreiche Funde in und um die Gräber herum, die wahrscheinlich aus der Bronzezeit stammen.

Hügelgräber

Heimatstube

Seit 1998 sind der Heimatstube Blumenthal weit über 1000 Sammelstücke übergeben worden. Die Gegenstände aus vergangener Zeit stammen von Blumenthaler Bürgern und Anliegern der Ortsteile Horst und Dahlhausen.

So sind neben alten Ausstattungsstücken für Küche, Schlaf- und Wohnbereich, viele Ansichtskarten, Fotos und Schriftstücke in der Heimatstube zu bestaunen.

Von der Horster Burg konnte ein Teil der ehemaligen Turmkugel geborgen und der Heimatstube zugeführt werden.

Ein besonderes Highlight ist die Büste von Kaiser Wilhelm I.

1890 wurde ihm vor der Blumenthaler Kirche eine Denkmal errichtet und nach dem II. Weltkrieg wieder entfernt. Bei Renovierungsarbeiten des kirchlichen Gemeinderaumes wurde die Büste wiederentdeckt und begrüßt seither die Gäste der Heimatstube.

2018 wurde die Heimatstube umfangreich saniert und erstrahlt seither im neuen Glanz.

Heimatgeschichte wird an diesem Ort lebendig.

Wir heißen Sie herzlich willkommen.

Weitere Informationen:

Die Heimatstube wird ehrenamtlich betreut von den Mitgliedern des Bürgervereins Blumenthal/Mark e. V. und den “Freunden der Heimatstube”. Die Gemeinde Heiligengrabe unterstützt das Projekt “Heimatstube”.

Öffnungszeiten:

Jeden 4. Sonntag im Monat

von 14 bis 17 Uhr

Oder nach individueller Vereinbarung

Kontakt:

Norbert Gottschalk 033984 – 71 478

Karmen Bork 033984 – 70 681

Caroline Dunkelmann 033984 – 70 229

Adresse:
Blumenthal, Parkweg 2 (Neben der Kleinen Grundschule)
16909 Heiligengrabe

News-Artikel

Flyer zum Download

Heimatstube

Kunstbänke

Das Aufstellen der sogenannten „Kunstbänke“ im Landkreis OPR dient der Belebung und Erweiterung des touristischen Angebots in der Region. Sie wurden an geschichtlich, landschaftlich oder kulturell interessanten Plätzen aufgestellt um so den Blick auf die Dinge zu schärfen und das Auge zu öffnen.

Die Bänke wurden von ansässigen Künstlern aus der Region hergestellt. Folglich ist jede Bank ein künstlerisches Unikat und lädt zum Verweilen ein. In der Gemeinde Heiligengrabe findet man folgende Kunstbänke:

„Kubische Bank“

Die „Kubische Bank“ befindet sich am Schlossteich in Horst und wurde von Andreas Dorfstecher gestaltet.

Kubische Bank

„Zwieselbank“

Die „Zwieselbank ist am Verbindungsweg zwischen Blandikow und Grabow gelegen und wurde durch Andreas Dorfstecher gestaltet.

Zwieselbank

„Liebesbank“

Am Dorfteich in Papenbruch befindet sich die von Heike Kropius gestaltete „Liebesbank“.

Liebesbank

Weitere Informationen:

Internet:           http://www.kunstbanktouren.de/baenke.html

Badestelle und Campingplatz Königsberger See

Sehr beliebt bei vielen Familien und Urlaubern sind die Badestelle des Königsberger Sees und der dazugehörige Campingplatz.

Der See hat eine Größe von 53 ha und bietet beste Badebedingungen. Gern kann man sich hier auch Fahrräder und Boote ausleihen.

Weitere Informationen:

Badestelle & Campingplatz
Königsberg
Barenthiner Weg 5
16909 Heiligengrabe

Telefon:           033965 – 40441

E-Mail:            camping-koenigsberg@gmx.de

Internet:         www.camping-königsberg.de

Badestelle und Campingplatz Königsberger See

Kneipp-Anlage

Gerne können Sie auch in unserer Gemeinde etwas für Ihre Gesundheit tun. Direkt am Nadelbach gelegen, befindet sich unsere Kneipp-Anlage. Diese wird durch das Wasser des Nadelbaches gespeist, und so kann man ganz natürlich nach Kneipp Wassertreten.

Erreichbar ist die Kneipp-Anlage über die Straße nach Heidelberg.

Kneippanlage Heiligengrabe

Ausflugsziele in der Umgebung

Wittstock/Dosse

Bischofsburg
Schwedenplattform
St. Marienkirche

Alt Daber

Daberburg mit einem Kräuter- und Findlingsgarten
Miniaturpark

Freyenstein

Archäologischer Park

Pritzwalk

Naturpark Hainholz

Groß Woltersdorf

Sommerrodelbahn

Meyenburg

Modemuseum Meyenburg

Blumenthaler Holzaussichtsturm

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