“Wohl dem der Heimat hat” – Einladung zur Veranstaltung mit Friedrich Schorlemmer am 5. Oktober 2011
Erleben Sie Friedrich Schorlemmer am 5. Oktober 2011 in Heiligengrabe live im Rahmen des 16. literarischen Bilderbogens
»Wo ist meine Heimat, wo ist mein Zuhaus?”
Diese bekannte Liedzeile nahm der Autor zum Anlass, um über die Verankerungen im Leben nachzudenken, über Bindungen und Menschen und Orte, über politische und familiäre Heimat.
Am Mittwoch, dem 5. Oktober 2011,
um 19.30 Uhr
erzählt Friedrich Schorlemmer
im Kapitelsaal des Kloster Stift zum Heiligengrabe,
Stiftgelände 1 in Heiligengrabe
unter anderem von seinem Leben in einem geteilten und wiedervereinten Land. Dazu laden Karin Kloke vom Medienzentrum Ostprignitz-Ruppin und der Heiligengraber Bürgermeister Holger Kippenhahn recht herzlich ein!
Eintrittskarten zum Preis von 8,00 EUR (ermäßigt für Bibliotheksbenutzer 6,50 Euro) erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung Heiligengrabe und an der Abendkasse. Voranmeldungen sind telefonisch unter 033962-670 oder 03391/769134 bzw. per E-Mail gemeinde@heiligengrabe.de .
Friedrich Schorlemmer, der in der Prignitz (Wittenberge) geboren und in der Altmark aufgewachsen ist, ist ein engagierter Bürgerrechtler und streitbarer Publizist der seine Heimat – in der DDR und im vereinigten Deutschland – beschreibt. Er ermutigt zur Suche nach einem Ort, an dem wir anerkannt und gebraucht werden, denkt nach über Liebe und Einsamkeit, Zeit und Ewigkeit.
Auf der Suche nach Heimat und nach dem Zuhaus findet der Autor die Antwort dort, wo er verstanden wird und er selbst versteht. Der Ort ist dort, wo man verwurzelt und verpflichtet ist. Wo man hinein- und hinausgewachsen ist. Heimat in einer Landschaft und einer Gemeinschaft, in einer Kirche und einem Garten, an einem Fluss und in einer Straße, in einem Buch und in einer Melodie. In einem Traum.
Schorlemmer erzählt von sich und einem Land, das es ihm nicht leicht gemacht hat, darin heimisch zu werden. Er schildert von Hoffnungen und Schmerzen der Jahre 1968 und 1989, porträtiert Menschen, die ihm viel bedeuten, denkt nach über Eigensinn und Gemeinsinn.
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