Bereits im vergangenen Jahr begannen die Planungen im Rahmen zahlreicher Besprechungen und Abstimmungen, um in Frühjahr 2013 eine gemeinsam koordinierte Aktion zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im gesamten Landkreis Ostprignitz-Ruppin durchzuführen.
Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin sollen voraussichtlich im Mai nahezu 1000 Hektar Bäume besprüht werden. 70 bis 80 Prozent der Raupen könnten durch den „biologischen Häutungshemmer“ Dipel Es vernichtet werden, so Erfahrungswerte aus dem Havelland. Bei Dipel Es handelt es sich um sogenanntes Fraßgift, welches von den Raupen mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Geschieht dieses, sterben die Eichenprozessionsspinner (EPS) binnen weniger Tage ab.
Die Kosten des gemeinsamen Hubschraubereinsatzes, der nach Möglichkeit bei optimalen Witterungsbedingungen durchgeführt werden soll, um einen höchstmöglichen Erfolg zu erzielen, hat anteilig jede Gemeinde oder Kommune zu tragen.
Bereits im Jahr 2010 baten wir mit einem Artikel um Vorsicht und wiesen auf die Allergiegefahr durch den Eichenprozessionsspinner hin.
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